Garmin Oregon 550
Ein kleines und schickes Navigationsgerät, dass euch überall hinführt.
Wir haben uns dieses Garmin als Zweitgerät gekauft, um so auch Wherigo Caches lösen zu können. Aber das kleine Gerät hat noch viel mehr zu bieten.
Nicht nur sein Touchdisplay kann überzeugen, sondern auch das generelle Handling.
Zwar kann das Display um Längen nicht mit dem Garmin Montana mithalten, doch dies liegt auch großteils an der Größe, denn im Vergleich zum Montana ist das Oregon ein kleineres und auch sehr handliches Gerät. Auch mit diesem kann man unproblematisch eine Navigation per Karte durchführen. Auch auf diesem kleinen Display ist es möglich. Wenn man generell mehr die Navigation per Kompass nutzt, so ist das Oregon völlig ausreichend.
Das Gehäuse ist sehr robust, so dass es perfekt zum Outdoorbereich wie Geocaching, Wandern oder auch Mountainbiken passt. Überzeugen kann es auch durch seine Wasserdichtigkeit.
Ihr könnt natürlich GPX Dateien aufspielen. Dies funktioniert per USB am PC oder ihr könnt euch mit anderen Garmin Geräten verbinden und diese per Funk weitersenden.
Aufgrund der schwächeren Hintergrundbeleuchtung reicht es uns im Gegensatz zum Montana nicht immer aus, da bei starker Sonneneinstrahlung das Display nicht mehr allzu gut ablesbar ist, aber hier muss jeder selbst entscheiden. Es gibt ja nicht immer starken Sonnenschein und im Wald ist es oft kein Problem.
Mit seiner Größe von nur 11,4 cm x 5,8 cm liegt es gut in der Hand auch bei kleineren Händen und passt auch gut in kleinere Taschen, so dass man keinen Klotz dabei hat. Mit seinen gerade mal 193 gr. wird es auch auch kaum auffallen bei langen Wanderungen, sei es in der Tasche oder in der Hand.
850 MB Speicher sind bereits eingebaut, aber eine MicroSD Karte könnt ihr noch dazuschieben.
Folgende Funktionen werden auch zusätzlich noch beschrieben:Barometrischer Höhenmesser, Foto-Anzeigefunktion, benutzerdefinierte POIs (Point of Interest), automatische Routenerstellung, Kalender für Fischer und Jäger, Garmin HotFix, Geocaching, Wherigo.
Es bietet euch eine Betriebszeit von bis zu 16 Stunden und ihr könnt es auch mit Akku-Batterien betreiben. Diese Zeit gilt allerdings nur bei geringer Nutzung.
Wir können das Oregon nur empfehlen. Es ist klein, praktisch und hat uns bisher immer gut unterstützt auf unseren Reisen.
Es gibt ja inzwischen bereits das Oregon 600. Lohnt es sich da überhaupt noch über das 550 nachzudenken? Oder macht es keinen großen Unterschied. Will mich etwas besser ausstatten und mein etrex 10 austauschen.
Beim 600er fehlt die Kamera, ob die allerdings wichtig ist, musst du für dich selbst entscheiden.
Preislich kannst du das 650er auch kaufen, Bei Amazon findest du das Oregon 650 bereits ab 349 Euro.
Es werden natürlich immer kleine Verbesserungen gemacht.
Im Umgang haben wir bisher fest gestellt, dass uns das Oregon 600 besser liegt. Da wir die Kamera daran nicht nutzen haben wir uns für eines ohne Kamera entschieden.